Wir sind eine Bürgerinitiative von Anwohner*innen und Mitarbeiter*innen von Firmen und Institutionen aus der Siemensstadt mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensbedingungen in unserem Stadtteil. Wir bündeln die Forderungen der Anwohner*innen und bringen sie bei den jeweiligen Verantwortlichen vor.
23.09.2024
Wir treffen uns wieder am
9. Oktober 2024. 18:00 Uhr
im Stadtteilzentrum Siemensstadt, Wattstr. 13
Planungswerkstatt - 15:33 | Kommentar hinzufügen
Nach einer Meldung der BZ vom 19.8.2024 soll bei der Wiederbelebung der Siemensbahn „in Höhe einer Schule“ für 600.000 € eine Lärmschutzwand errichtet werden. Die Deutsche Bahn kann diese Meldung bestätigen und konkretisiert: Es geht dabei um die künftige Grundschule auf dem Siemensstadt²-Gelände. Der Schulstandort - auf der Graphik beige dargestellt - grenzt direkt an den Bahndamm. Quelle: “Digitaler Zwilling” der Siemensstadt Square, eig. Bearbeitung
So geht es auch der Schule an der Jungfernheide, die nur ca. 400m weiter östlich liegt und künftig nach ihren Erweiterungsplänen ihre Gebäude sogar beiderseits des S-Bahndamms haben wird. Für diese Schule ist jedoch keine Lärmschutzwand vorgesehen, genauso wie für die 4 KiTas, die am oder in der Nähe des Bahndammes liegen oder die Anwohner - vom Popitzweg bis zum Bahnhof Gartenfeld.
Die Bahn und der Senat haben bisher immer erklärt, dass bei einer Wieder-Inbetriebnahme kein Anspruch auf zusätzlichen Lärmschutz bestehe. Nur dort, wo neu gebaut wird (z.B. am Bahnhof Jungfernheide) müssen die heute geltenden Lärmstandards berücksichtigt werden.
Offensichtlich scheint das jedoch für die Schule auf dem Siemensgelände nicht zu gelten. Wir meinen: Selbstverständlich soll die neue Grundschule dort vor Schienenlärm geschützt werden. Genauso selbstverständlich müssen aber die heute geltenden Lärmschutzvorschriften auf die übrige bewohnte Strecke angewendet werden.
Es gibt auch die Meinung, die Geräuschentwicklung moderner S-Bahnzüge sei unerheblich. - Wenn es so sein sollte, fragt man sich, warum die Kleingartenkolonie “Spreewiesen” dann mit einer Lärmschutzwand geschützt werden muss. Die “Schalltechnische Untersuchung” gibt dazu Aufschluss: Der Betrieb der Siemensbahn erhöht die Lärmbelastung bei jeder Durchfahrt (pro Richtung 128 Durchfahrten am Tag) um ca. 12-15 dB(A), das entspricht einer gefühlten Verdoppelung des empfundenen Lärms. - Die Lärmschutzwand vermindert dort die Emission um 8-11 dB(A).
Was treibt den Senat (als Auftraggeber der Siemensbahn), den Anwohnern in Siemensstadt diesen Schutz zu verwehren?
Planungswerkstatt - 15:26 | Kommentar hinzufügen
01.08.2024
Auch bei der Planungswerkstatt geht es derzeit entspannt zu.
Foto: awasomecontent auf www.freepik.com
Wir sehen uns zu einem lockeren Treffen am
14. August 2024, 18:00 Uhr
im Kulturbiergarten im Jungfernheidepark.
Achtung, Planänderung: Das Treffen findet nicht im Kulturbiergarten, sondern im Bistro „Melody“ im Jungfernheideweg statt.
Planungswerkstatt - 14:09 | Kommentar hinzufügen
22.06.2024
Die Planungswerkstatt wird sich bei ihrem nächsten Treffen unter anderem mit der Bürgerbeteiligung beim Projekt Siemensstadt² beschäftigen und unseren Ideen für eine neue Weichenstellung in diesem Projekt. Es wird eine Nachlese zum Stadtteilfest geben und wie immer Dies und Das unter dem Stichwort “Aktuelles“. - Gäste und Neugierige sind herzlich willkommen.
Treffpunkt: 17. Juli, 18:00 Uhr, Stadtteilzentrum Siemensstadt, Eingang Rohrdamm 23.
Planungswerkstatt - 15:06 | Kommentar hinzufügen
21.03.2024
Die Planungswerkstatt hat mit mehreren Briefen an den Regierenden Bürgermeister, die Verkehrsverwaltung, den Bezirk und den Spandauer Bundestagsabgeordneten Kleebank die Bedenken der Anwohnerschaft der Siemensbahn-Trasse zur künftigen Lärmbelastung vorgebracht.
Bedauerlicherweise geht keine der Antworten auf die Situation der Anwohner ein. Die Senatsverwaltung für Verkehr schreibt z.B.:
“Für die Siemensbahn ist in weiten Teilen die Reaktivierung der Bestandsstrecke vorgesehen.Dabei ergeben sich keine wesentlichen Änderungen, sodass rechtlich keine Lärmschutzmaßnahmen vorzusehen sind.” (Schreiben vom 27. Februar 2024)
Noch nicht einmal eine Auskunft über die zu erwartende Belastung wird gegeben.
Aus diesem Grund laden wir die Anwohnerschaft und die betroffenen Bildungseinrichtungen in der Nachbarschaft der Strecke zu einer Anwohnerversammlung am 8. Mai, 18 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Siemensstadt ein. Wir werden über den Stand der Dinge informieren und mit Ihnen beraten, wie wir Ihr Interesse an einer ruhigen Wohnumgebung zur Geltung bringen können.
Planungswerkstatt - 10:54 | Kommentar hinzufügen
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